„Die Gefahr durch Corona ist noch nicht vorbei. Das sehen wir aktuell in anderen Städten und Kreisen in Deutschland. Wir wollen mit dem Badeverbot verhindern, dass Lünen zu einem weiteren Corona-Hotspot wird“, erklärt Uwe Quitter, Erster Beigeordneter und Leiter des SAE der Stadt Lünen.
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Stadt in Hinblick auf das angekündigte gute Wetter am Wochenende mitgeteilt, „ein wachsames Auge“ auf den Seepark in Horstmar zu haben.
Ohne Abstand, ohne Maske
„Der Großteil der Seepark-Gäste verhält sich verantwortungsbewusst. Es sind aber doch leider zu viele Besucher, die die Abstände nicht einhalten und dann auch keinen Mund-Nase-Schutz tragen“, sagt Uwe Quitter. Das führe bei gutem Wetter dazu, dass die Ordnungskräfte die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen nicht in dem erforderlichen Maße kontrollieren könnten.
Aus den vergangenen Jahren weiß die Stadt: Bei gutem Wetter strömen pro Wochenende bis zu 15.000 Besucherinnen und Besucher in den Park. Weil darunter viele auswärtige Besucherinnen und Besucher sind – laut Angaben der Stadt bis zu 70 Prozent – wird der Zugang zum Strandbereich gesperrt.
– Stadt Lünen –
Quelle: Kreis Unna
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